Légitime défense politique.

Die engelhafte Diva Elina Garanča entkam der «Verdammnis von Faust » von Hector Berlioz.

Posted in Uncategorized by Dietrich13 on 3 octobre 2020

Von einer außergewöhnlichen Schönheit, gesungen von Elina Garanča mit einer phänomenalen Vokalisierung, erhoben auf den höchsten Grad der lyrischen Perfektion, die Romanze „Der Liebe, die glühende Flamme“ von Marguerite, die unglückliche Heldin in der Oper „Die Verdammnis von Faust“ von Hector Berlioz stammt aus einem Theaterstück von Goethe (1789-1832), von Gérard de Nerval angepasst. Das geänderte Szenario ist von Hector Berlioz (1803-1869) der seine eigenen moralischen Konflikte der Jugend widerspiegelt.

(Das ROMANTISCHE ALBUM „Zwischen Liebe und Verzweiflung“ der fabelhaften lettischen Mezzosopranistin Elina Garanča ist meisterhaft von Maestro Yves Abel geleitet und begleitet von dem Philharmonie Orchester der Gemeinde von Bologna.- Die Rolle der Margarete, der Frau der verdammten Traumliebe von Faust in der Oper, wurde von Elina Garanča 2008 im Grand Théâtre de Genève in der Schweiz in der Ganzheit gesungen ‑. Von dieser Darstellung konnte ich mir nur ein bezauberndes Foto von ihr in der Revue „Avant-Scène Opéra“ Nr. 22 (Paris) besorgen, mit der wissenschaftlichen und detaillierten Analyse des Musikwissenschaftlers Gérard Condé.

Die dramatische Legende der Oper, die hier kurz erzählt ist, ist die Dramatisierung der moralischen Konflikte von des Guten und des Bösen, die aus den Aberrationen des Aberglaubens des Mittelalters entstanden sind; nach einer hohen zerstörten Zivilisation, die langsam aus dem tödlichen Obskurantismus der Ketzerei einer christlichen Sekte durch die „Renaissance“ (Wiedergeburt) im 15. Jahrhundert herauftauchte, durch die gebremste Wiederentdeckung von der Inquisition des halluzinierten Klerus, in der arabischen Literatur der griechisch-römischen „vorwissenschaftlichen“ Zivilisation (Nietzsche).

Der Doktor Faust langweilt sich in seinem Büro, lamentiert sich über seine trübselige moralische, verarmte Existenz. Nachdem er eine halluzinogene Droge verschluckt hat, erscheint ihm in seiner frommen Träumerei von der Wiedergeburt Christi der Handlanger vom Satan Mephistopheles, bietet ihm im Austausch für seine Seele an, ihm alles Vergnügen dieser Welt zu schenken. Orgien-Vergnügen, die sich verwirklichen werden in vulgären Saufereien mit Wüstlingen.

In einem Traum Faust ist von einer leidenschaftlichen Liebe ergriffen durch die besessene Vision einer wunderbaren Frau. Durch die schwarze Magie des Handlangers vom Satan Mephisto, Faust trifft seine wunderbare Traumgestalt in der Wirklichkeit in ihrer Wohnung an seinem „jungfräulichen Kopfende“ des Bettes. Gemeinsam, von Mephisto behext, geben sich die Liebhaber an dem Vergnügen der Sünden des Fleisches hin, empörten die Nachbarschaft mit ihrem Stöhnen.

Faust wurde von Mephisto überstürzt in die Hölle heruntergerissen, um dem Teufel am Ende seines Paktes zu dienen, ‑ verpflichtet, um seine Liebe vor einer Todesstraffe für Vatermord zu retten‑, die tiefe Niedergeschlagenheit, und die Trauer von Margarete über die Grausamkeit des Schicksals dieser dramatischen Trennung klingt in dieser ergreifenden Romanze einer herzzerreißenden Betrübnis. Es ist eine der solistischen Partituren, in denen die sublime Mezzosopranistin Elina Garanča alle Finessen ihres immensen Talents in den Variationen der Ausdrucksformen der Gefühle und Emotionen mit dem virtuosen Spiel ihres ausgedehnten Registers der dramatischen Koloratur ihrer zarten Vokalisierung illustrieren kann.

Es ist sehr schade, dass man sich auch nicht über diese beeindruckende Schauspielerin, – über meine Traumliebe, die von mir -, auf der Bühne erfreuen kann, die dramatischen Mimikern, die Gesten, dem Drehen und Wenden, die das Gezerre verbildlichen im gebrochenen Herzen von Marguerite, einem Szenario beladen mit den erschütterndsten Emotionen.

Sublime durch die Grazie ihrer Schönheit und durch die Eleganz und die Würde des sanften, ausdrucksvollen Klangs ihrer Stimme, Elina Garanča ist eine der bewundernswerten Zauberinnen der Lyrik. Die Romanze, eingeführt und beendet in tragischer Weise durch das langsame und melancholische Tönen der Hörner überlagert mit den niederen Klangwellen der Instrumentalbegleitung, Marguerite, der Verzweiflung überlassen, singt ihr Jammern durch die leidenschaftliche Vorführung der vibrierenden Stimme von Elina Garanča:

„Der Liebe die glühende Flamme – verzehre meine schönen Tage. – Ah! Der Friede von meiner Seele . Ah also, fliehe für immer!,  Seine Abreise, seine Abwesenheit, – sind für mich ein Sarg, – Und weit weg von seiner Anwesenheit, – Alles scheint mir in Trauer. – Dann mein armer Kopf  – verstört sich bald; – Mein schwaches Herz haltet an, dann erfriert es sofort. – Sein Marsch, den ich bewundere, seine so anmutige Haltung. – Sein Mund mit dem süßen Lächeln, – Die Charme seiner Augen“.

Die Tragödie der Oper mit überwiegend männlichen Rollen, der Knoten löste sich am Ende durch die Aufnahme im Paradies von Margarete: „Die naive Seele, die die Liebe verirrte“, „vergeben durch den Ewigen in seiner großen Gnade“.

24/04/2017. Liebevoll Peter, der Prosakavalier“ von Elïna Garanča, verzaubert von seinen stimmlichen Liebkosungen der melodischen Verführung.

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